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Eintracht Frankfurt vs. Frankfurter Eisteufel 8:2

Irgendwann kann man es auch nicht mehr auf die Schiedsrichter schieben oder auf den unvollständigen Kader der Eisteufel, der seit Saisonbeginn durch Verletzungen geplagt ist. Frankfurt ist in einer handfesten Krise angekommen. Seit einigen Spielen starten die Eisteufel immer stark, gehen in Führung und dominieren auch das Spiel. Doch leider haben sie die Angewohnheit dann durch Arbeitsverweigerung regelmäßig einzubrechen um leichtsinnig die Führung zu vergeben.
So war es auch an diesem Samstag Abend als die Eisteufel im Derby gegen die Eintracht antraten und sich ein ähnliches Bild wie in den Spielen zuvor abzeichnete. Eintracht Frankfurt brachte sich zu Beginn des ersten Drittels früh mit zwei Toren bequem in Führung, was die Eisteufel zunächst mit zwei Anschlusstreffer wieder aufholten. Bevor man sich in die erste Drittelpause verabschiedete stand es 3:2 für die Eintracht. Eigentlich ein ebenwürdiges Spiel und zunächst sah alles nach einem sehr knappen Spiel aus.

Doch herzlich Willkommen bei den Eisteufeln und herzlich Willkommen in der Krise – Spielstand nach 30 Minuten 6:2 für die Eintracht Frankfurt. Das 7. Tor fingen sich die Eisteufel dann noch kurz vor Ende des zweiten Drittels bevor es ein letztes Mal in die Kabine zur Pause ging. Doch noch war das Spiel nicht vorbei und ein Drittel wartete noch auf beide Mannschaften. In 20 Minuten kann im Eishockey noch viel passieren. Nun das Einzige was im 3. Drittel noch passierte war der Endstand zum 8:2 für die Eintracht Frankfurt.

Bei den Eisteufeln beginnt nun die Suche nach dem Reset-Button und dem Weg aus der Krise. Nächste Woche empfangen die Eisteufel die IceTigers aus Wiesbaden und wir können nur hoffen das sich bis dahin etwas verändert hat.